专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur thermischen Umsetzung im Sinne einer Verbrennung von Pellets und dergleichen brennbaren kleinstückigen Stoffe wie Granulate in einer Unterschubverbrennungsanlage, bei deren Konzeption es Aufgabe war, eine Unterschubverbrennungsanlage zu entwickeln, mit deren Hilfe eine Verbrennung von unterschiedlichen Qualitäten kleinstückiger Brennstoffe, vorzugsweise Pellets, ermöglicht wird und eine Bildung einer eine geregelte Verbrennung behindernden Schlackenkrone auf dem Rost sowie Versinterungen reduziert werden. Die Aufgabe wird gelöst, indem diese Unterschubverbrennungsanlage eine bekannte vertikale Brennstoffzufuhr über einen im wesentlichen vertikal ausgeführten Schacht aufweist, über dem ein Brennteller mit mittig freiem Querschnitt ausgebildet ist (Fig. 4).
公开号:DE102004027192A1
申请号:DE102004027192
申请日:2004-06-03
公开日:2005-09-22
发明作者:Peter Biegel;Matthias GRÖNKE;Peter Kosel;Gerd Langheinrich;Peter Loose;Jan Magister;Michael Noack;Michael Schäfer;Rolf Schwanzara-Bennoit
申请人:FACHHOCHSCHULE LAUSITZ;
IPC主号:F23D99-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Anordnung zur thermischen Umsetzung im Sinneeiner Verbrennung von Pellets und dergleichen brennbaren kleinstückigen Stoffenwie Granulate in einer Unterschubverbrennungsanlage.
[0002] ImAllgemeinen werden Feuerungsanlagen zur Erzeugung von Wärme, dieinsbesondere zum Erwärmeneines Wärmeträgermediums,wie das bei Wasser der Fall ist, dienen, mittels Kohle, Elktrizität oder Oelbetrieben. In der Regel liegt die Kohle naturgemäss als disperses Matrial undmit unterscheidlicher Korngrössenverteilungvor, oder es werden aus Kohle geringerer Stückigkeit über eine zweckentsprechendeFormgebung grössereStückigkeitenerzielt. Fürandere Sonderbrennstoffe oder Energieträger, wie das Sägespäne, Holzhackschnitzelund Pellets sind, sind Sonderausbildungen üblich, die die spezifischenEigenschaften dieser Brennstoffe wie Heizwert sowie Wassergehaltund dergleichen Eigenschaften berücksichtigen. Diese spezifischenEigenschaften bestehen zum einen in einer relativ geringen Dimensionierungdes Einzelkorns, sodass der Rost entsprechend ausgelegt werden muss.Zum anderen führendiese Schwierigkeiten der Rostauslegung neben den Brenneigenschaftendieser Heizmittel zu einem schwierig zu beherrschenden Schlackeanfall,da Temperaturen entstehen, bei denen Energieträger schmelzen.
[0003] Eshat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, diesen Schwierigkeiten abzuhelfen.So wird in der DE-OS 32 00 194 einVerfahren zum Betreiben einer Feuerungseinrichtung vorgeschlagen,bei dem mittels Druckluftimpulsen das angehäufte Brennmaterial aufgelockertwird und leichte Teile wie Flugasche, Kohle staub und dergleichenin eine benachbarte Kammer transportiert werden. Der Betrieb derFeuerung und somit ebenfalls der Druckluftimpulse lässt sichsteuern, wobei die Auswahl der Parameter an Hand von Erfahrungswertenerfolgt, die im weiteren fest eingestellt werden. Die Beschickungder Brennkammer erfolgt von oben her. Damit ist ein Betrieb mittelsPellets nicht zweckmässigund die Steuerung erfolgt an Hand voreingestellter Werte, die keineBeziehung zu eintretenden Veränderungenwährend deseigentlichen Brennprozesses haben.
[0004] Nachder DE-OS 35 38 511 wirdeine Brennstoffzufuhr vertikal von unten nach oben vorgeschlagen,indem übereine Schnecke der Eintrag des Brennmaterials erfolgt, der vertikalausgebildete Kanal einen konstanten Querschnitt aufweist, seine Länge teleskopischveränderbarist und am freien Ende nach oben hin abschliessend eine Feuermulde ausgebildetist. Unter der Feuermulde ist eine Luftzuführungskammer ausgebildet, über diedurch den als Feuermulde ausgebildeten Rost dem Brennstoffbett vonunten her Luft zugeführtwird. Die Verbrennung wird durch die Höhenverstellung des Brennstoffkanalsherbeigeführt,indem durch seine Verstellbarkeit die Höhe des Feuerbettes und derStrömungswiderstandder Verbrennungsluft beeinflusst werden sollen. Über die vertikale Zuführung desBrennmaterials wird Asche nach aussen abtransportiert. Aussagen zurSchlackebildung sind nicht vorhanden.
[0005] DerBrennprozess wird gesteuert durch eine Veränderung der Geschwindigkeitder Brennstoffzuführungsowie der Veränderungder Längedes vertikalen Kanals. Auf Grund der Ausbildung einer ringförmigen Zuführung derVerbrennungsluft verbleibt im Zentrum der Feuermulde ein Bereich,in dem die Verbrennung bezogen auf den vollen Querschnitt zeitlich differenzierterfolgt und Unregelmässigkeitenim Verbrennungsprozess nicht auszuschliessen sind.
[0006] Aufgabeder Erfindung ist es deshalb, eine Unterschubverbrennungsanlagezu entwickeln, mit deren Hilfe eine Verbrennung von unterschiedlichen Qualitäten kleinstückiger Brennstoffe,vorzugsweise Pellets, ermöglichtwird und eine Bildung einer eine geregelte Verbrennung behinderndenSchlackenkrone auf dem Rost sowie Versinterungen reduziert werden.
[0007] DieAufgabe wird gelöst,indem diese Unterschubverbrennungsanlage zunächst eine bekannte vertikaleBrennstoffzufuhr übereinen im wesentlichen vertikal ausgeführten Schacht aufweist, dermit seiner Mittelachse ebenfalls in Grenzen von der Lotrechten abweichenkann. An dessen nach oben hin freiem Ende ist ein Brennteller mitmittig freiem Querschnitt ausgebildet. Der Übergangsbereich zwischen imwesentlichen vertikal ausgeführtemSchacht der Brennstoffzuführungund horizontal ausgebildetem Brennteller ist stark gerundet biskonisch erweitert ausgeführt.Diese Ausbildung begünstigtzunächst dieVerlagerung der Verbrennung in das freie Ende des sich ständig bewegendenVolumenstrom des Brennstoffes hinein.
[0008] DieerfindungsgemässeLösungsieht des weiteren vor, dass neben dem horizontal ausgeführten Bereichdes Brenntellers ebenso der von der Vertikalen abweichende obereBereich des im wesentlichen vertikal ausgeführten Schachtes, der letztendlichin den Brennteller übergeht,vorzugsweise gleichmässigverteilt Austrittsöffnungenfür denEintritt der Primärluftaufweist.
[0009] Erfindungsgemäss wirddes weiteren vorgeschlagen, dass auf der durch den Brennteller verlaufendenMittelsenkrechten liegend eine Mittelluftdüse für eine weitere Zuführung vonPrimärluftausgebildet ist. Diese kann zum einen im Volumenstrom des Brennstoffesliegend mit Luftzuführungvon unten her und dies nach oben abgebend ausgebildet sein, zum anderenim Bereich der abgerundeten bis konischen Erweiterung liegend vonoben her eine Luftzuführung auf weisendund diese anch unten abgebend angeordnet sein. Damit ist ein weiteresDetail vorhanden, das die Verlagerung der Verbrennung in den sich ständig bewegendenVolumenstrom des Brennstoffes hinein begünstigt. Daraus folgt, dasssich über dengesamten Brennteller ein Glutbett ausbildet und sich der heisseKern dieses Glutbettes in dessen Zentrum befindet.
[0010] DieerfindungsgemässeVorzugsvariante weist eine Mittelluftzuführung von oben her auf.
[0011] Diesekann in einen Doppelkörperintegriert sein, der aus zwei kegelähnlichen Körpern besteht, die mit ihrenGrundflächenmiteinander verbunden sind und dessen Mittellängsachse eine Verlängerung derdurch den Brennteller verlaufenden Mittelsenkrechten darstellt.Damit ist es möglich, über denunteren kegelähnlichenKörperdie Mittelluftzuführung vonoben her zu realisieren und überden oberen kegelähnlichenKörpernach oben austretend Sekundärluftzuzuführen.Damit wird im weiteren eine Strahlungsabschirmung erreicht, indemunterhalb des Doppelkörpersund in Nähedes Brenntellers befindlich eher eine niedere Temperatur entsteht,sodass eher eine Vergasung des Brennstoffes stattfindet und sichdie höherenTemperaturen, bei denen eher eine Verbrennung stattfindet und einoptimales Ausbrennen der Brenngase erricht wird, bei dem letztendlichin erhöhtemMasse Schlacke anfällt,sich oberhalb des Doppelkörpersvollziehen.
[0012] DieKegelähnlichkeitkann in der Form eines Kegels bestehen. Es kann sich aber ebenfallsum eine vielflächigePyramide, einen Kegel mit konkav gestaltetem Mantel oder ähnlicheGestaltungen handeln. Massgebend sind letztlich die Verhältnissein der Brennkammer.
[0013] Stattals Doppelkörperaus zwei kegelähnlichenKörpernkann die Mittelluftzuführungebenfalls tropfenförmigausgebildet sein.
[0014] Esversteht sich von selbst, dass die Mittelluftzuführung aus einem hinreichendhochwarmfesten Material gefertigt wird, indem Titan, Keramik oder dergleichenhochwarmfeste Materialien eingesetzt werden. Vorzugsweise ist dieMittelluftdüsezweiteilig ausgeführt,indem beide Teile übereine Steckverbindung miteinander verbunden sind.
[0015] AlleAusführungsformender Mittelluftdüse können ebensoseitlich und überihren Umfang verteilt Luftaustritte aufweisen.
[0016] Inder Relation zum Brennteller kann die Mittelluftdüse hinsichtlichihrer Höhenlageebenfalls verstellbar eingerichtet sein, um angepasst an die Werte desBrennstoffes eine optimale Verbrennung einstellen zu können. DieseVerstellbarkeit kann beispielhaft erreicht werden, wenn die Mittelluftdüse an einer trapezähnlichenhochwarmfesten Aufhängungan deren unterer Quertraverse befestigt ist, die in Langlöchern imVerhältniszu den beiden kurzen gleichlangen Seiten festgelegt ist. Werdenbeide kurzen gleichlangen Seiten mittels einer mit gegenläufigem Rundgewindeversehenen Spindel verbunden, verändert sich der Abstand derunteren Quertraverse im Verhältniszu den Festpunkten. Es ist ebenso möglich, von oben her ein einfachesGestängevorzusehen, das die Mittelluftdüseträgt undhöhenverstellbar imumhüllendenGehäusebefestigt ist. Unabhängig davonkann im Randbereich des Brenntellers noch immer eine Verkrustungvon Verbrennungsrückständen auftreten,die einer Beseitigung bedarf.
[0017] DieseRückstände entstehenim Glutbett, das in seinem Inneren eine Temperatur von weit über 1000°C aufweist.Es entstehen zunächstglaskugelähnliche Gebilde,die im weiteren zu grösseren festenGebilden zusammenwachsen. Um das zu verhindern, weist die unmittelbaran die Verbrennungszone angrenzende Randzone des Brenntellers spezifischedie Beseitigung von Verbrennungsrückständen begünstigende Ausbildungen auf.
[0018] EineVariation sieht vor, dass an einem Umfangskreis des Brenntellerstangierend und in dessen Randzone mit ihrer Mittellängsachsehorizontal liegend und im rechten Winkel zur Senkrechten sowie dieOberflächedes Brenntellers durchbrechend Walzen ausgebildet sind, die einenautarken Antrieb sowie auf ihrer zylindrischen AußenseiteLängsnuten sowieLuftdüsenaufweisen. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Ausbildung einVersintern der Verbrennungsrückstände verhindert.
[0019] Eineweitere erfindungsgemässeVariation sieht vor, dass unter dem Brennteller sternförmig angeordnetzum Mittelpunkt des Brenntellers zu sich verjüngend und dessen Oberfläche durchbrechend konischzulaufende Kegelrollen, die äusserlicheinen Drall aufweisen und derartig angetrieben sind, dass im Drallbefindliche Ablagerungen nach aussen transportiert und für einenweiteren Abtransport bereitgestellt werden. Da sie aus dem Bereichder Beeinflussung durch die Primärluftentfernt sind, ist ein Verschlacken nicht mehr gegeben.
[0020] Einanderer erfindungsgemässerVorschlag sieht vor, dass im rechten Winkel zur Mittelachse des vertikalausgeführtenSchachtes vorzugsweise sternförmigdazu in den Brennteller seine obere Abschlussfläche sowie den Übergangvom obere Bereich des im wesentlichen vertikal ausgeführten Schachteszum Brennteller überragendVolumenstromteiler integriert sind, die das Ausbilden einer geschlossenenSchlackenkrone verhindern. Jeder dieser Volumenstromteiler ist scheibenartigund auf einer querliegenden Achse lose drehbar ausgebildet. Durchden sukzessiven Vorschub des Brennstoffes werden die anfal lendenVerbrennungsrückstände darüber geschobenund ein sich bildender Ring wird radial segmentiert geteilt. Selbstwenn aus welchen Gründenauch immer ein Drehen der Volumenstromteiler unterbleibt, sorgtdie scheibenartige Ausbildung der Volumenstromteiler für ein Teilender vom nachdrängendenBrennstoff darübergeschobenen möglichenAnhäufungder Verbrennungsrückstände.
[0021] Inallen Fällenkann der Brennteller in seiner äusserenRandzone leicht konvex nach aussen gekrümmt sein. Damit wird das Abrollender Vebrennungsrückstandssegmentebeziehungsweise der Schlackenteile erleichtert und Anbackungen werden verhindert.Die in Form von Asche und Schlacke anfallenden Verbrennungsrückstände folgender Schwerkraft und fallen in den unteren Teil der Umhüllung derUnterschubverbrennungsanlage. Hier können sie durch eine zweckmässig gestaltetebekannte fördertechnischeEinrichtung zum Aufhalden abtransportiert werden.
[0022] Esist ebenso möglich,die vorgeschlagene Kombination vorteilhaft so zu betreiben, dassvorzugsweise in der Oberluftzuführung,also oberhalb der Mittelluftzuführung,eine Feuchtigkeitsanreicherung erfolgt. Das kann zum einen ein Verdüsen von Wasser,vorzugsweise Brauchwasser, sein, zum anderen kann eine Feuchtigkeitsanreicherungebenfalls durch Einspritzen erfolgen. In allen Fällen neigt Schlacke, fallssie sich bildet, zum Brüchigwerden undsie haftet weniger an der Brenntelleroberfläche. Insoweit wird die Verschmutzungder Brenntelleroberflächedurch Anbackungen von Verbrennungsrückständen verringert. Die Oberluftkann ebenfalls ein Rauchgas-Wasser-Luftgemisch sein.
[0023] ImRauchgasbereich kann eine üblicheEinrichtung angeordnet sein, überdie der enthaltene Restsauerstoff mittels λ-Sonde und der CO-Anteil über eineCO-Sonde festgestellt werden. Ebenso kann eine Einrichtung integriertsein, die ein Feststellen der Rauchgasmengen ermöglicht. Die in zeitlichen Intervallenermittelten Werte könnenebenso einer mit diesen Einrichtungen verbundenen Rechnereinheitaufgegeben werden, die zunächstnach Vergleich mit einem Normal eine Veränderung der Geschwindigkeitder Brennstoffzuführungund, falls erforderlich, im weiteren die Primär- und Sekundärluftmengeje Zeiteinheit neu einregelt.
[0024] Umdie Brenngase optimal auszubrennen, wurde zusätzlich, wie bereits beschrieben, über der Mittelluftdüse eineheisse Brennkammer ausgebildet, in der den Flammen geregelt Sekundärluft zugeführt wird.Die ermittelten Werte und infolge einer Differenzermittlung ergriffenenMassnahmen werden ebenso im Rechner gespeichert und stehen dortfür eineonline-Abfrage zur Verfügung.
[0025] DieUnterschubverbrennungsanlage kann durch sicherheitsrelevante Baugruppenkomplettiert werden. So kann die Brennstofffördereinrichtung eine schnellschliessendevorzugsweise temperaturgesteuerte Absperrung aufweisen. Ebenso kannum die Brennstofffördereinrichtungund/oder um den Brennteller eine vorzugsweise temperaturgesteuerte Löscheinrichtungausgebildet sein.
[0026] Mittelsder vorgeschlagenen Konstruktion ist es möglich, unterschiedliche Pellet-und Granulatarten, sortiert oder in der Mischung, so zu verbrennen, dassein Schlackeanfall sich nicht hinderlich auf die Verbrennung dieserPellets oder Granulate auswirkt. Auch regional unterschiedlicheQualitätennichtfossiler kleinstückigerBrennstoffe führennicht zu Störungendes Brennprozesses. Insoweit ist die erfindungsgemässe Lösung vorteilhafteinsetzbar.
[0027] DieLösungsoll nachfolgend an einem Ausführungsbeispielnäher beschriebenwerden. In der zugehörigenZeichnung zeigt
[0028] 1 einenerfindungsgemässgestalteten Brennteller mit Übergangsbereichzum vertikal ausgeführtenSchacht der Brennstoffzuführungsowie in der Variante mit Volumenstromteilern und Mittelluftdüse mit nachunten gerichtetem Luftauslass in einer Seitenansicht,
[0029] 2 dieDraufsicht auf die Darstellung gemäss 1,
[0030] 3 denSchnitt A–A' nach 2,
[0031] 4 eineperspektivische Ansicht der Kombination von Mittelluftdüse und Brenntellermit Volumenstromteilern.
[0032] Sichanschliessend an einen vertikal ausgeführten Schacht 1 einer über eineangetriebene Schnecke mit Pellets versorgten Unterschubverbrennungsanlageist ein Brennteller 2 ausgebildet. Der Übergangsbereich 3 zwischenvertikal ausgeführtem Schacht 1 undBrennteller 2 ist mit einem Radius, der dem Durchmesserdes vertikal ausgeführtenSchachtes 1 entspricht, gerundet. In dieser Rundung sind unmittelbarnach Abweichung aus der Senkrechten für den Eintritt der Primärluft symmetrisch über den Umfangverteilt Luftaustrittsöffnungen 4 vorhanden, diesich im unmttelbar inneren Randbereich des Brenntellers 2 ineiner konzentrischen Anordnung fortsetzen. Die Zuführung derLuft erfolgt überdie Lufteintrittsöffnungen 8 beziehungsweise 8'. Des weiterensind in den Brennteller 2 scheibenförmig ausgebildete Volumenstromteiler 5 integriert,die den Brennteller 2 nach oben hin überragen. Im äusseren Randbereichist der Brennteller 2 nach aussen hin abfallend leichtkonvex gekrümmtausgeführt,damit die Verbrennungsrückstände leichtnach aussen hin abfallen können,wenn von innen her Brennstoff im vertikal ausgeführten Schacht 1 nachgeschoben wird.
[0033] Über demBrennteller angeordnet befindet sich eine Mittelluftdüse 6, über dieVerbrennungsluft nach dem Zündendes Brennstoffes in das Zentrum des sich bildenden Glutbettes zugeführt wird.Diese Mittelluftdüse 6 istbeispielhaft aus Keramik gefertigt und weist eine kegelähnlicheForm auf, indem sich diese bezogen auf die seitliche Projektionder Mantellinie zur Spitze zunächstnach innen gewölbtim weiteren parabelförmigverjüngt.Zum Zweck der Luftzuführungweist die Mittelluftdüse6 im konkreten Fall seitlich eine Aufnahme 7 für eine lösbare Fixierung einerZuleitung fürdie zuzuführendeLuft auf.
[0034] Durchdas Einblasen der Luft in das Zentrum des Glutbetts bildet sichdort ein heisser Kern, indem sich die Verbrennung der Pellets dortbesonders intensiv vollzieht.
[0035] DerAbstand der Mittelluftdüse6 im Verhältniszum Brennteller 2 ist einstellbar, um in Abhängigkeitvom Heizwert des zur Verfügungstehenden Brennstoffes und seiner Beimengungen eine optimale Verbrennungan Hand der stöchiometrischenMessungen im Abgas beeinflussen zu können.
1 vertikalausgeführterSchacht 2 Brennteller 3 Übergangsbereich 4 Luftaustrittsöffnungen 5 Volumenstromteiler 6 Mittelluftdüse 7 Aufnahme 8;8' Lufteintrittsöffnungen
权利要求:
Claims (23)
[1] Anordnung zur Verbrennung kleinstückiger Brennstoffe,vorzugsweise Pellets, auch unterschiedlicher Zusammensetzung, dieim wesentlichen aus einer in ein umhüllendes Gehäuse einem Brennteller (2)untergelagerten vertikalen Brennstoffzuführung bestehend ausgeführt ist,an dessen nach oben hin freiem Ende der Brennteller (2)mit mittig freiem Querschnitt ausgebildet ist, der Übergangsbereich (3)zwischen im wesentlichen vertikal ausgeführtem Schacht (1)der Brennstoffzuführungund horizontal ausgebildetem Brennteller (2) stark gerundetbis konisch erweitert ausgeführtist, in diesem in den Brennteller übergehenden Übergangsbereich(3) Luftaustrittsöffnungenfür denEintritt von Primärluft ausgebildetsind sowie auf der durch den Brennteller (2) verlaufendenMittelsenkrechten liegend eine Mittelluftdüse (6) für einenweiteren Lufteintrag ausgebildet ist.
[2] Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Mittelluftdüse (6)einen Lufteintrag von unten nach oben ermöglichend und diese nach obenaustragend ausgebildet und im Brennstoffstrom angeordnet ist.
[3] Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Mittelluftdüse (6)einen Lufteintrag von oben nach unten ermöglichend ausgebildet, diesenach unten austragend und mit ihrer unteren Abschlusskante in der Nähe einerwaagerechten Projektion der Oberfläche des Brenntellers (2)liegend angeordnet ist.
[4] Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Mittelluftdüse (6)in Form zweier kegelähnlicherKörper ausgeführt ist,bei dem die beiden kegelähnlichen Körper mitihren Grundflächenmiteinander verbunden sind und die Mittellängsachse des aus kegelähnlichenKörpernzusammengesetzten Doppelkörpers eineVerlängerungder durch den Brennteller (2) verlaufenden Mittelsenkrechtendarstellt sowie der untere Kegel des Doppelkörpers die Mittelluftzuführung vonoben her zum Brennteller (2) ermöglichend ausgebildet ist.
[5] Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Mittelluftdüse (6)als tropfenförmigerKörperausgeführtist, dessen Mittelängsachseeine Verlängerungder durch den Brennteller (2) verlaufenden Mittelsenkrechtendarstellt sowie der untere Teil des tropfenförmigen Körpers die Mittelluftzuführung vonoben her zum Brennteller (2) ermöglichend ausgebildet ist.
[6] Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei der der obereTeil des jeweiligen Körperseine Luftzuführungnach oben hin ermöglichendausgebildet ist.
[7] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Mittelluftdüse (6)einen seitlichen Luftaustritt ermöglichend ausgebildet ist.
[8] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Mittelluftdüse (6)im Verhältniszum Brennteller (2) hinsichtlich ihres Abstandes höhenmässig verstellbarfestgelegt ausgebildet ist.
[9] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der im Brennteller(2) die unmittelbar an die Verbrennungszone angrenzendeRandzone des Brenntellers (2) eine spezifische die Beseitigungvon Verbrennungsrückständen begünstigendeAusbildung aufweist.
[10] Anordnung nach Anspruch 9, bei der an einem Umfangskreisdes Brenntellers (2) tangierend und in dessen Randzonemit ihrer Mittellängsachse horizontalliegend und die Oberflächedes Brenntellers (2) durchbrechend Walzen ausgebildet sind,die einen autarken Antrieb sowie auf ihrer zylindrischen AußenseiteLängsnutensowie Luftaustrittsdüsen aufweisen.
[11] Anordnung nach Anspruch 9, bei der in den Brenntellersternförmigangeordnet zum Mittelpunkt des Brenntellers (2) zu sichverjüngendund die Oberflächedes Brenntellers (2) durchbrechend konisch zulaufende Kegelrollenausgebildet sind, die äusserlicheinen Drall aufweisen und derartig angetrieben ausgestaltet sind,dass im Drall befindliche Ablagerungen durch Verbrennungsrückstände nachaussen transportiert und füreinen weiteren Abtransport bereitgestellt werden.
[12] Anordnung nach Anspruch 9, bei der im rechten Winkelzur durch den Brennteller (2) verlaufenden Mittelsenkrechtensternförmigdazu in den Brennteller (2) seine obere Abschlussfläche undden oberen Bereich des im wesentlichen vertikal ausgeführten Schachtes überragendVolumenstromteiler (5) integriert sind, die scheibenartigausgebildet sind und jeder derselben auf einer querliegenden Achselose drehbar ausgeführtist.
[13] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Brennteller(2) in seiner äusseren Randzoneleicht konvex nach aussen gekrümmtausgebildet ist.
[14] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der der untereTeil des umhüllendesGehäuseseine zweckmässiggestaltete bekannte fördertechnischeEinrichtung zum Abtransport der überden Rand des Brenntellers (2) hinaus geratenen und im unterenTeil des umhüllendenGehäusesgesammelten Verbrennungsrückstände aufweisendausgebildet ist.
[15] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dass die zugeführte Luftmit Feuchtigkeit angereichert ist.
[16] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die zugeführte Luftmit Rauchgas angereichert ist.
[17] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der indas umhüllendeGehäusefür die Abluftintegrierte Rauchgaskanal einen mit einer Rechnereinheit verbundenenSensor aufweist, der den enthaltenen Sauerstoff hinsichtlich derabsoluten Grösseseines Anteils am Abgas in zeitlicher Abhängigkeit feststellt und einendem Sauerstoffgehalt adäquatenWert der Rechnereinheit übermittelndausgebildet ist.
[18] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der Rauchgaskanaleine mit einer Rechnereinheit verbundene Einheit aufweist, die dieMenge Rauchgas in zeitlicher Abhängigkeitpro Zeiteinheit feststellt und einen adäquaten Wert der Rechnereinheit übermittelndausgebildet ist.
[19] Anordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, bei der derdem Sauerstoffgehalt adäquate Wertals Steuergrössefür eineVeränderungder Geschwindigkeit der Brennstoffzuführung herangezogen ist.
[20] Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei der derdem Sauerstoffgehalt adäquateWert als Steuergrössefür eineVeränderungder Primärluftmengeje Zeiteinheit herangezogen ist.
[21] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der die Brennstofffördereinrichtungeine schnellschliessendes vorzugsweise temperaturgesteuerte Absperrungaufweisend ausgebildet ist.
[22] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der die Brennstofffördereinrichtungeine temperaturgesteuerte Löscheinrichtungaufweisend ausgebildet ist.
[23] Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der um denBrennteller (2) eine temperaturgesteuerte Löscheinrichtungausgebildet ist.
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公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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2007-10-31| 8364| No opposition during term of opposition|
2012-04-19| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20120103 |
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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